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Zwischen Hashtags und Deadlines – Diese Tools helfen dir, mehrere Social-Media-Kunden entspannt zu managen

Wenn du mehrere Social-Media-Kanäle betreust – und das nicht nur für einen, sondern gleich für fünf, zehn oder mehr Kunden – weißt du: Struktur ist alles. Ein fehlender Login, eine verpasste Freigabe oder ein Post zur falschen Zeit können schnell zum digitalen Kopfzerbrechen führen. Die gute Nachricht? Es gibt Tools, die dir genau dabei helfen, den Überblick zu behalten – und dabei auch noch Luft fürs Kreative lassen.

Aber welches ist das richtige? Und braucht man wirklich fünf verschiedene Tools oder reicht eins, das alles kann?

In diesem Artikel bekommst du einen ehrlichen Überblick über die best tools for managing multiple social media clients – mit echtem Alltagssinn, persönlichen Einschätzungen und einer Portion „Been there, posted that“-Erfahrung.


Warum du ein Tool brauchst – und nicht zehn offene Tabs

Viele Freelancer:innen oder Agenturteams fangen klein an: Login ins Instagram-Business-Konto, Facebook Creator Studio für Kunde A, direkt auf LinkedIn posten bei Kunde B… Und plötzlich hast du 12 Tabs offen, 3 vergessen, wo du gerade warst – und dein Redaktionsplan liegt als Excel-Datei auf dem Desktop.

Klingt vertraut?

Genau hier helfen zentrale Tools: Sie bündeln, strukturieren, automatisieren. Und vor allem: Sie geben dir wieder Zeit für das, was Social Media eigentlich sein soll – kreativ, verbindend und strategisch.


1. Agorapulse – Die Alleskönnerin mit Kundenfokus

Agorapulse ist eines dieser Tools, das einfach „mitdenkt“. Besonders, wenn du mehrere Kunden betreust.

Was es kann:

  • Beiträge planen & veröffentlichen für alle gängigen Plattformen
  • Social Inbox: Antworten, Kommentare & Nachrichten zentral bearbeiten
  • umfangreiche Reporting-Funktionen (auch für einzelne Kunden exportierbar)
  • Team-Zugänge mit Freigabestufen (z. B. Kunde gibt Post frei)
  • White-Label-Reports & Kalenderansichten für Kunden

Besonders gut: Die Möglichkeit, jedem Kunden einen eigenen „Workbereich“ zu geben. Kein Durcheinander, klare Struktur.

Für wen geeignet: Agenturen & Profis, die Wert auf Reporting, Kundenkommunikation und Teamwork legen.


2. Sendible – Das Agenturtool mit Kunden-Login

Sendible hat sich explizit auf Agenturen spezialisiert – und bietet dafür wirklich clevere Features.

Highlights:

  • Kundenzugänge, bei denen deine Kunden direkt Vorschläge sehen und freigeben können
  • Canva-Integration für visuelle Inhalte
  • Integration mit Google Drive, Dropbox & Co. für Medienspeicher
  • Vorlagenfunktion für wiederkehrende Inhalte

Kleines Manko: UI wirkt nicht ganz so modern wie bei manch anderem Tool – aber es ist funktional, schnell und zuverlässig.


3. Loomly – Minimalistisch, aber durchdacht

Wenn du es gerne übersichtlich und leichtgewichtig magst, könnte Loomly dein Tool sein.

Was überzeugt:

  • intuitive Kalenderansicht
  • automatische Posting-Vorschläge
  • genehmigungsbasierte Workflows (inkl. Kommentarfunktion)
  • Content-Vorschau für jede Plattform

Für wen geeignet: Freelancer:innen oder kleine Teams, die Klarheit lieben – und nicht jeden Schnickschnack brauchen.


4. Hootsuite – Der Klassiker unter den Social-Tools

Hootsuite ist sowas wie der Großvater im Social-Media-Tool-Universum – aber ein fitter.

Stärken:

  • sehr breite Plattform-Unterstützung (auch Pinterest, YouTube etc.)
  • umfassende Analyse-Funktionen
  • Teamfunktionen & Zuweisung von Aufgaben
  • Integration von über 150 Apps

Aber: Preislich nicht ohne – besonders, wenn du viele Kunden betreust. Und das UI wirkt manchmal etwas überladen.


5. Metricool – Der unterschätzte Allrounder

In Deutschland noch nicht ganz so bekannt, aber extrem praktisch. Metricool kombiniert Planung, Analyse und sogar Ads-Tracking in einem.

Top-Funktionen:

  • visueller Drag-and-drop-Planer
  • sehr übersichtliche Analyse-Dashboards
  • Tracking von organischen & bezahlten Kampagnen
  • eigene „Link in Bio“-Seite für Instagram

Ideal für: Social-Media-Manager:innen, die regelmäßig auch Ads im Blick haben – oder ihren Kunden alles aus einer Hand bieten wollen.


6. Trello + Buffer (DIY-Kombi)

Wer auf große Tools verzichten will (oder muss), kann auch kreativ kombinieren.

Beispiel:

  • Trello: Redaktionsplanung mit Boards & Checklisten
  • Buffer: Einfaches Scheduling für Posts auf allen Kanälen

Das ist nicht ganz so elegant wie ein Tool „all in one“, aber: Es funktioniert. Vor allem, wenn du gerne individuell arbeitest – und klare Prozesse hast.


Welche Kriterien zählen wirklich?

Bevor du dich ins Tool-Testing stürzt, überleg dir:

  • Wie viele Kunden verwaltest du?
  • Wie wichtig sind Freigabeprozesse?
  • Willst du deinen Kunden Reports schicken – und wie aufwendig darf das sein?
  • Arbeitest du im Team – oder solo?
  • Welche Plattformen brauchst du wirklich?

Mach dir eine Liste. Teste 2–3 Tools mit Free Trial. Und hör auf dein Bauchgefühl: Das Tool, das dir Zeit gibt statt sie zu klauen – das ist das richtige.


Fazit: Mehr Struktur, weniger Stress – aber mit Herz

Social-Media-Management ist kein reiner Zahlenjob. Es geht um Menschen, um Geschichten, um kreative Inhalte. Umso wichtiger ist es, dass dich Technik nicht blockiert – sondern unterstützt.

Die best tools for managing multiple social media clients sind nicht immer die teuersten oder umfangreichsten. Sondern die, die zu deiner Arbeitsweise passen. Zu deinem Flow. Zu deinen Kunden.

Also: Nimm dir Zeit zum Ausprobieren. Und dann? Zurück an den Feed. Denn jetzt hast du endlich wieder Kapazitäten – für das, was du eigentlich am liebsten machst.

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