Wenn du gerade darüber nachdenkst, ein Blog zu starten, aber kein Bock hast, erstmal Geld auszugeben, dann bist du nicht allein. Viele von uns fangen so an. Ich erinnere mich noch, als ich meinen ersten Blog gestartet hab, dachte ich echt, dass man für alles direkt tausende Euro ausgeben muss – Spoiler: muss man nicht. Es gibt richtig coole kostenlose Plattformen, die alles anbieten, was man braucht, um loszulegen. Klar, die Profi-Features fehlen manchmal, aber für den Anfang reicht’s locker.
Warum WordPress.com für Anfänger super ist
WordPress.com ist wahrscheinlich der Klassiker, den jeder schon mal gehört hat. Ich sag’s dir, ich war echt skeptisch am Anfang. Kostenlos, dachte ich, da gibt’s bestimmt Haken. Aber das Ding ist echt solide. Du bekommst eine eigene kleine Domain mit WordPress-Endung (also so was wie deinblog.wordpress.com), Themes zum anpassen, und sogar ein paar Plugins sind dabei. Klar, für richtige krasse Sachen wie eigene Werbung oder fancy Themes musst du irgendwann zahlen, aber fürs Testen ist es top. Und hey, WordPress hat so eine Community, das ist wie diese Gruppe auf Reddit, wo immer jemand Tipps hat, wenn du wieder verzweifelt vor dem Bildschirm sitzt und nicht checkst, warum dein Bild nicht richtig angezeigt wird.
Blogger von Google – einfach, aber effektiv
Dann gibt es Blogger von Google. Also ehrlich, das ist so ein Ding, das irgendwie jeder mal ignoriert, aber es funktioniert echt gut. Du brauchst kein Hosting, Google kümmert sich drum, und es ist super einfach. Ich meine, selbst meine Oma könnte das benutzen, wenn sie wollte – und nein, das ist kein Witz, ich hab’s mal meiner Tante gezeigt, die gerade mal WhatsApp checken kann. Ein Nachteil ist, dass es etwas altmodisch wirkt, die Designs sind nicht so fancy wie bei WordPress oder Wix, aber hey, der Inhalt zählt ja am Ende, oder?
Wix – Drag-and-Drop für kreative Köpfe
Speaking of fancy, Wix ist so ein Plattform-Ding, das wie ein Baukasten ist. Du ziehst Sachen einfach per Drag-and-Drop, also echt wie Lego für Erwachsene. Ich hab mal ein paar Stunden damit rumgespielt, weil ich dachte, ich bastle mir was richtig Cooles. Ergebnis: mein Blog sah zwar gut aus, aber ich hab mich fast verloren zwischen den ganzen Optionen. Vorteil: kostenloses Hosting, viele Templates, relativ einfach. Nachteil: Manchmal denkt man, man baut ein Schloss und landet dann eher bei einem Puppenhaus.
Medium – minimalistisch und leserfreundlich
Medium ist auch so ein Ding, das viele unterschätzen. Ehrlich gesagt, ich hab’s erst ausprobiert, weil ein Freund meinte, es sei das „hippe“ Blog-Ding. Medium ist cool, weil du dich echt auf Texte konzentrieren kannst. Kein Design-Gedöns, kein Stress mit Layouts. Du schreibst einfach, klickst auf Publish, und zack, fertig. Du kannst sogar ein bisschen Geld verdienen, wenn Leute deine Artikel lesen und applaudieren. Und ja, es fühlt sich manchmal an wie Twitter, aber eben mit langen Texten – so für die Leute, die eigentlich keine Lust auf Social Media Skim-Sessions haben.
Ghost – für Nerds und Technik-Fans
Ghost ist ein bisschen nerdy, aber wenn du technisch versiert bist, kann das richtig Spaß machen. Die kostenlose Version ist eher begrenzt, aber selbst die kann man nutzen, um einen minimalistischen Blog zu starten. Ich hab mal kurz versucht, Ghost zu benutzen, nur um zu sehen, ob ich mich wie ein Profi-Entwickler fühle – Spoiler: fühlte mich eher wie ein verwirrter Schüler. Aber wenn du Bock hast, zu lernen und alles selbst zu hosten, ist Ghost echt mächtig.
Weebly – easy starten ohne Stress
Weebly ist ähnlich wie Wix, so ein Drag-and-Drop Ding. Für Anfänger echt nett, weil man nicht viel rumbasteln muss. Ich erinnere mich, als ich das mal ausprobiert hab, dachte ich: „Wow, das ist easy, sogar für mich“. Nachteile? Naja, wenn du richtig wachsen willst, stößt du schnell an Grenzen. Aber hey, für den Start perfekt.
Tumblr – Retro-Vibes und visuelle Blogs
Ich will auch Tumblr nicht vergessen. Viele denken, Tumblr ist nur für Memes und Katzenbilder, aber eigentlich kannst du da auch richtig coole Blogs machen. Besonders, wenn du viel visuell posten willst, ist das Ding perfekt. Und es hat diesen Retro-Internet-Vibe, weißt du? Ich hab mal versucht, meine alten Zeichnungen hochzuladen, und plötzlich hatte ich ein kleines Publikum. Richtig weird, aber irgendwie cool.
Tipps, wie du kostenlos erfolgreich bloggst
Was ich persönlich gelernt hab: Kostenlose Plattformen sind super, um zu experimentieren, Ideen zu testen und zu sehen, ob das Bloggen überhaupt was für dich ist. Du musst nicht direkt in teures Hosting oder Premium-Themes investieren. Viele Leute starten mit WordPress.com oder Blogger, und wenn der Blog wächst, wechseln sie auf was Mächtigeres. Das ist völlig normal.
Ein kleiner Tipp noch: lass dich nicht von Design oder fancy Features stressen. Ich hab so viele Freunde gesehen, die ewig an ihrem Layout rumgebastelt haben, während sie gar keine Leser hatten. Manchmal zählt einfach der Inhalt und dass du regelmäßig was postest. Ja, die Optik hilft, aber ohne Content nützt alles nichts.
Social Media kann helfen
Und hey, Social Media kann ein echter Booster sein. Auch wenn du kostenlos bloggst, kannst du über Instagram, X, LinkedIn oder sogar TikTok Leute auf deinen Blog aufmerksam machen. Ich hab’s mal mit Twitter versucht, nur um ein paar Artikel zu teilen – und ja, es war chaotisch, aber plötzlich kamen Leser, die ich vorher gar nicht kannte. Es ist irgendwie wie ein kleiner Club, in dem jeder deine Geschichten liest, obwohl du eigentlich nur rumexperimentierst.
Fazit: Fang einfach an
Also, wenn du gerade am Grübeln bist, welche Plattform die richtige ist, denk daran: fang klein an, probier verschiedene aus, und mach dir keinen Kopf, dass es nicht perfekt ist. Bloggen ist ein Prozess, und meistens lernt man erst, während man schreibt. Meine ersten Blogposts waren so cringe, dass ich sie fast gelöscht hätte – aber hey, heute lache ich darüber und hab trotzdem was gelernt.
Zusammengefasst: WordPress.com, Blogger, Wix, Medium, Ghost, Weebly und Tumblr sind alle coole kostenlose Optionen. Jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und am Ende kommt es darauf an, was du willst: Textlastig, Design-Fokus, oder einfach experimentieren. Keine Plattform ist perfekt, und genau das ist das Schöne daran. Du kannst einfach loslegen, Fehler machen, lernen und Spaß haben – und das alles ohne einen Cent auszugeben.
