Wenn du schon mal mit Content gearbeitet hast – sei es im Marketing, in einem Blog oder einfach, um mehr Sichtbarkeit für dein Angebot zu bekommen – dann weißt du: Nicht jeder Artikel ist gleich wirksam. Manchmal schreibt man 1.000 Wörter mit Herzblut, und keiner liest sie. Und dann gibt’s da diese magischen Formate, die immer wieder performen.
Eines davon: der gute alte Vergleichsartikel.
Warum das so ist? Weil wir Menschen vergleichen. Ständig. Kaffee oder Tee? Apple oder Android? Trello oder Asana? Genau dieses Entscheidungsverhalten kannst du nutzen – strategisch und doch ganz nah an der Realität deiner Zielgruppe.
Lass uns gemeinsam eintauchen in comparison blog topics for traffic-driven landing pages – mit echten Beispielen, einem Hauch Bauchgefühl und ohne leere Buzzwords.
Warum Vergleichsartikel so mächtig sind
Mal ehrlich – wann hast du das letzte Mal gegoogelt: „Was ist besser: Tool X oder Y?“ Oder „Alternative zu Produkt Z“? Genau das machen potenzielle Kund:innen jeden Tag. Sie sind interessiert, aber noch unentschlossen. Und genau da kannst du sie abholen.
Vergleichsartikel sind wie kleine Entscheidungshilfen. Wenn sie gut gemacht sind, führen sie nicht nur zu mehr Klicks, sondern auch zu Vertrauen – und letztlich zu Conversion. Du hilfst jemandem bei einer echten Frage weiter. Und das merkt Google genauso wie der oder die Lesende.
Was macht ein gutes Vergleichsthema aus?
Zwei Dinge: Relevanz und Suchverhalten. Du brauchst ein Thema, das…
- …deiner Zielgruppe wirklich bei einer Entscheidung hilft
- …oft gegoogelt wird (gern mit Keywords wie „vs“, „Alternative“, „Unterschied zwischen“, „welches ist besser“)
- …eine klare Verbindung zu deinem Produkt, Service oder deiner Dienstleistung hat
Klingt logisch, oder? Aber es geht nicht darum, einfach zwei zufällige Dinge zu vergleichen. Es geht darum, auf echte Entscheidungsfragen zu reagieren – am besten genau dort, wo deine Landingpage ins Spiel kommt.
Hier ein paar Themenbeispiele, die wirklich funktionieren
1. Trello vs Asana – welches Tool passt besser zu deinem Team?
Ein Klassiker. Perfekt für Software-Anbieter, Berater:innen oder Content-Creators im Produktivitätsbereich. Das Suchvolumen ist hoch, das Interesse ehrlich. Und wer diesen Artikel liest, ist wahrscheinlich offen für Alternativen oder zusätzliche Tools – genau dein Einstieg.
2. WordPress vs Wix: Was ist besser für kleine Unternehmen?
Wenn du Webseiten baust oder Hosting-Lösungen anbietest – Bingo! Hier hast du die Chance, sowohl Know-how zu zeigen als auch deine Lösung charmant einfließen zu lassen.
3. Mailchimp oder Brevo? Newsletter-Tools im echten Vergleich
Ideal für Agenturen, E-Mail-Marketing-Plattformen oder CRM-Anbieter. Und wenn du mit echten Beispielen (UI, Preise, Support, Templates) arbeitest, schaffst du echten Mehrwert – keine trockene SEO-Schablone.
4. PayPal vs Stripe – welcher Zahlungsanbieter für wen?
Gerade in der E-Commerce-Welt eine relevante Frage. Hier punktest du besonders, wenn du aus der Praxis sprichst. Mit Screenshots, Anwendungsfällen und kleinen Anekdoten.
5. Canva vs Photoshop – Design für Anfänger und Profis
Wenn du Design-Services anbietest oder Kurse rund ums kreative Arbeiten, kannst du mit so einem Vergleich super einsteigen. Und du weißt selbst: Visuelle Beispiele machen hier den Unterschied.
Der Aufbau – bitte keine Checkliste!
Natürlich brauchst du Struktur – aber bitte nicht zu viel. Kein Mensch will eine sterile Feature-Liste lesen, die du auch im Help-Center nachschlagen kannst. Was den Unterschied macht, ist dein Ton. Deine Meinung. Deine Erfahrung.
Sprich wie ein Mensch. Sag ruhig: „Ich hab Canva geliebt, bis ich größere Projekte hatte – dann war’s vorbei.“ Oder: „Asana ist schön, aber unsere Entwickler:innen haben’s gehasst.“ Genau solche Details machen deinen Artikel glaubwürdig.
Verbindung zur Landingpage: elegant, nicht aufdringlich
Jetzt denkst du vielleicht: „Schön und gut – aber wie leite ich das auf meine Landingpage um?“ Ganz einfach: Indem du hilfst und dann anbietest. Kein hartes Verkaufen, kein „Jetzt buchen!“. Sondern z. B.:
„Wenn du übrigens Unterstützung bei der Entscheidung brauchst – wir helfen Teams regelmäßig dabei, das richtige Tool zu finden. Hier kannst du mehr erfahren.“
Oder:
„Wir haben übrigens ein eigenes Vergleichs-Tool entwickelt, das dir bei der Auswahl hilft – kostenlos auf unserer Seite.“
So baust du Vertrauen auf und gibst einen natürlichen nächsten Schritt. Nicht pushy – sondern hilfreich.
SEO-Basics? Ja, aber mit Feingefühl
Natürlich brauchst du einen klaren Titel (z. B. „Tool A vs Tool B: Der ehrliche Vergleich“), eine durchdachte Meta-Beschreibung und strukturierte Zwischenüberschriften. Aber bitte – kein Keyword-Stuffing, kein Robotersatzbaukasten.
Nutze das Haupt-Keyword wie comparison blog topics for traffic-driven landing pages nur einmal – und das bitte an einer Stelle, wo es sich natürlich anfühlt. Der Rest ergibt sich aus gutem Text, echten Infos und einem klaren Nutzen.
Fazit: Vergleiche mit Substanz – und Charakter
Vergleichsartikel sind kein Trick, um mehr Traffic zu generieren. Sie sind ein Dienst an deiner Zielgruppe – wenn du’s richtig machst. Menschen suchen nach Klarheit, Orientierung, echten Meinungen. Gib ihnen genau das – und du wirst nicht nur mehr Besucher bekommen, sondern auch die richtigen.
Denn am Ende geht’s nicht um „mehr Klicks“. Es geht um Menschen, die dich finden – und bleiben. Und dafür braucht es nicht perfekte SEO-Formeln, sondern Texte, die gelesen werden wollen. Mit Haltung, mit Herz, mit echtem Mehrwert.
Also: Nimm dir ein Vergleichsthema vor. Und schreib so, als würdest du einem guten Freund beim Kaffee erklären, welches Tool du empfehlen würdest – und warum. Das ist der Stoff, aus dem gute Landingpage-Trafficträume gemacht sind.